Eine Reise durch Neuseeland

Es war eine wunderschöne Zeit! Fast sechs Monate Zeit für eine Reportage durch eines der vielfältigsten Länder, Neuseeland. In keinem Land sonst liegen die höchsten Schneebedeckten Berge so nah an den wunderschönsten Sandstränden. Diese Vielfalt in der Natur ist etwas Einzigartiges und für unser europäisches Auge sehr ungewohnt und darum sehr besonders. Dennoch erinnert mich Neuseeland sehr stark an Schottland, wie man an den Bildern vielleicht auch sehen kann.

Die Reise begann eigentlich in Coromandel, der kleinen Halbinsel an der Ostküste der Nordinsel Neuseelands, wo es wunderschöne Sandstrände und Buchten gibt, die bei vielen Urlaubern sehr beliebt sind. Diese beiden Bilder hier entstanden an der Ostküste der Nordinsel.So viel Gastfreundschaft und Herzlichkeit wie bei den Neuseeländern, habe ich bis jetzt noch in keinem Land erlebt. Ganze Häuser wurden uns während der Reise immer wieder von Menschen überlassen, die wir bis dahin nicht kannten. Diese Detailaufnahmen der Flaschen entstanden in einem wunderschönen, idyllischen Haus mitten in Wellington, das uns zur Verfügung gestellt wurde.Rotorua war eigentlich der einzige, wirklich sehr turistische Stop, der aber nicht fehlen durfte. Man bekommt dort einen schönen Einblick in die aufwändigen und berühmten Schnitzarbeiten der Maori.Die Mövenserie!Irgendwie scheint es eine besondere Freundschaft zwischen den Möven und den Seerobben zu geben, immer wieder beobachtete ich, wie sie sich gemeinsam nebeneinander auf den Felsen sonnten. Besonders gut ließen sich die Tiere auf dem Weg von Blenheim nach Kaikoura, an der Ostküste der Südinsel beobachten.Dieses Panorama entstand an zwei verschiedenen Tagen, einmal früh morgens und einmal nachmittags. Der Blick geht vom Mount Maunganui aus auf die Stadt.Der Abel Tasman National Park bei Nacht. Wobei die Überraschung am nächsten Morgen eigentlich noch umwerfender war. Goldene Strände soweit das Auge reichte.Die „Dusky Dolphins“ an der Küste Kaikouras.
Mein lieblings Delfinbild! Eine klassische Aufnahme des Lake Matheson, der unterhalb des Fox Gletschers liegt, mit Blick auf den Mount Cook (rechte Bergspitze), den höchsten Berg Neuseelands. „Lindis Pass“ war wunderschön zu fahren, als wir die Südinsel durchquerten und von der Ostküste an die Westküste fuhren.Links: Lake Pukaki mit seinem trüben, kräftigen cyan farbenen Wasser. Rechts: eine kleine Abkühlung im Lake Tekapo, in den auch Gletscherwasser des Mount Cook mündet. Man kann sich also vorstellen, dass es eine sehr kurze, sehr kalte Abkühlung war.  Das Sonnenlicht änderte sich sekündlich. Es war ein unglaubliches Lichtspektakel was ich hier zwischen den Bergen in der Tekaporegion beobachtete. Ein tolles Lichtspektakel am Lake Wanaka.Der für Neuseeland berühmte „KIA“, der ungefähr die Größe eines KIWIS hat, allerdings vom Temperament her genau das Gegenteil ist: Unglaublich frech und mutig. Man muss aufpassen das man nichts aus den Augen lässt, denn er ist auch als „Dieb“ gefürchtet. Eine Fahrt um den Lake Pukaki ins Hooker Valley, an den Gletschersee des Mount Cook, wo ich eine sehr kurze, spektakuläre Fotosession auf einer Eisscholle inszenierte. Das Bild ist 100% echt und keine Montage!  🙂Ich freute mich, dass ich die Gelbaugenpinguine „Yellow-eyed Penguins“ aus nächster Nähe beobachten konnte. In und um Oamaru war das sehr gut möglich.Eine Fotostrecke entlang der „Southscenic Route“ (östliche Küste im Süden der Südinsel von Invercargill nach Oamaru).Auf dem Weg zu „Arthurs Pass“.…und die „Pancakerocks“ durften natürlich nicht fehlen, wobei ich kein großer Fan der typischen touristischen Attraktionen bin, denn diese waren an den meisten Orten vollkommen überlaufen. Ich war eigentlich sehr froh, dass die Reise ohne Reiseführer geplant war, denn so hatte ich die Chance, Dank der vielen liebevollen und hilfsbreiten Neuseeländer bei denen ich unterkam, ihr Neuseeland aus ihrer eigenen Perspektive kennenzulernen.Zu welchem Vogel gehört dieser Schatten? Drei Stunden verbrachte ich am Strand und fotografierte Vögel bis diese eine besondere Sekunde eintrat – dann war ich zufrieden und konnte meinen Weg fortsetzen. Also auch dieses Bild ist keine Montage!